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Restauration und Reparatur von Porzellan

Porzellan, ein weisses Gold
Aus drei in der Natur vorkommenden einfachen Hauptmineralien, nämlich der Tonart Kaolin, Feldspat und Quarz entstand im Jahre 620 erstmals dieser harte und vielseitig verwendbare keramische Stoff. Im Kaiserreich China entwickelt, wurde die Rezeptur der Herstellung lange Zeit geheim gehalten. Sein uns heute geläufiger Name entstand erst im Italien des 15. Jahrhunderts. Dort nahm man an, die weisse Masse sei aus der zermahlenen Schale einer weissglänzenden Muschel namens "Porcellana" hergestellt.

 

Beispiel für eine hochwertige Porzellanarbeit!

 

Das Hirschgeweih der wertvollen Skulptur wurde komplett neu aufgebaut!

 

Hirsch          Geweih wurde neu aufgebaut.

 

 

Porzellan hat bestimmte spezifische Eigenschaften: ein weisses Gold

 

Es hat einen dichten Scherben, muscheligen Bruch und große Härte. Es ist säure- und laugenbeständig, nur Flusssäure kann es wirklich angreifen. Es ist bis zu einer gewissen Scherbenstärke mehr oder weniger transparent (durchscheinend) und hat einen hellen Klang. Porzellan besitzt gute Isolierfähigkeit gegen Elektrizität und ist ein schlechter Wärmeleiter. Immer weiter entwickelt und in verfeinerten Mischverfahren und Brenntechniken hoch veredelt lässt sich Porzellan aus vielen Kulturen nicht mehr wegdenken
Es hat einen dichten Scherben, muscheligen Bruch und große Härte. Es ist säure- und laugenbeständig, nur Flusssäure kann es wirklich angreifen. Es ist bis zu einer gewissen Scherbenstärke mehr oder weniger transparent (durchscheinend) und hat einen hellen Klang. Porzellan besitzt gute Isolierfähigkeit gegen Elektrizität und ist ein schlechter Wärmeleiter. Immer weiter entwickelt und in verfeinerten Mischverfahren und Brenntechniken hoch veredelt lässt sich Porzellan aus vielen Kulturen nicht mehr wegdenken.
Bei der Porzellanrestaurierung sind gutes Material und vor allem die richtige Farbe von grosser Wichtigkeit. Zum Beispiel hat das weisse Porzellan eine Vielzahl an Weissnuancen. Von Neutralweiss über Blau-, Grün- und Gelbweiss bis hin zu Grauweiss sind Abstufungen möglich und bei der Wiederherstellungsarbeit zu berücksichtigen. Stimmt die Farbe des Ergänzungsmaterials nicht, wird man die bearbeiteten Fehlstellen stets sehen. Spezielle Farbmuster helfen bei der Auswahl der passenden Farbtöne.
Unter Berücksichtigung von eventuellen Malereien, Vergoldungen und den jeweiligen Materialstrukturen werden passende Reinigungslösungen und Arbeitstechniken angewendet. Dieser Prozess kann u.U. über Wochen dauern und mehrere Arbeitsschritte erfordern. Dies ist z.B. häufig dann der Fall, wenn alte oder unsachgemässe Verklebungen entfernt werden müssen.
Zur Zementierung der Scherben einer Porzellanarbeit verwenden wir einen ungefüllten Spezialklebstoff auf Zweikomponentenbasis. Dieser ist gegen die meisten Lösungsmittel und Chemikalien beständig sowie temperaturstabil bis ca. 200°C und erfüllt die Spezifikationen gemäß USP Klasse VI (Biokompatibiliät, Standards des US-Arzneibuchs United States Pharmacoepia). Das heisst, die geklebten Porzellane sind zur Verwendung als Ess- und Trinkgeschirre weiter verwendbar und geben auch in heissem Wasser keine schädlichen Stoffe ab. Fehlende Teile werden durch eine keramische Ersatzmasse modelliert, angepasst und sind nach beenderter Wiederherstellung und Bemalung von dem echten Porzellan, auch bei zarten und filigranen Details, nicht zu unterscheiden. Klebefugen sind nicht mehr zu sehen. Je nach erforderlicher/gewünschter Behandlung ist die Verwendung als Gebrauchsgegenstand im Alltag wie zuvor möglich.
 
 
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